Highlight Nummer 1: Der Baukongress 2022
Es war eines der am meisten erwarteten „Comebacks“ des Jahres: Der Baukongress 2022, der nach coronabedingter Pause heuer endlich wieder über die Bühne gehen konnte. Über 2.000 registrierte Teilnehmer stürmten den Kongress im Austria Center Vienna – und die Kirchdorfer Concrete Solutions war mittendrin. Das Top-Thema des Jahres „Nachhaltigkeit im Bauwesen“ zog sich wie ein roter Faden durch den gesamten Kongress und auch das Thema „Digitalisierung in der Baubranche“ war nach wie vor „brandheiß“ – passend dazu hielt unser F&E-Leiter Alexander Barnaš einen Vortrag zu „KUDIS“, unserem kartografisch unterstützten Dokumentations- und Informationssystem, das die Betonfertigteilbranche einen Schritt näher in Richtung „Internet of Things“ (IoT) bringt. Persönlich gesehen waren aber definitiv auch die vielen interessanten Gespräche und Diskussionen, die wir im Laufe des Baukongresses geführt haben, eines der absoluten Highlights und wir freuen uns jetzt schon auf ein erneutes „Come-Together“ im Jahr 2024.
Highlight Nummer 2: Der Grazathlon 2022
Immer im Juni verwandelt Graz sich in einen „Hindernisspielplatz“ – denn dann heißt es wieder „beat the city“. 4.500 Läufer gaben auch heuer wieder auf der 10 Kilometer langen Laufstrecke mit 26 Hindernissen ihr Bestes und wir waren mit unseren Kirchdorfer-Concrete-Solutions-Hindernissen direkt am Grazer Hauptplatz mitten im Getümmel. Bei der wohl härtesten Sightseeing-Tour des Landes wurden XC®-Decken, MOVEBLOC®s sowie Betonrohre von TIBA AUSTRIA kurzerhand zu durchdachten Hürden umfunktioniert. Eine Läufergruppe des #TeamTIBA stellte sich sogar der Herausforderung und konnte die Stadt erfolgreich „bezwingen“. Wir sind auch 2023 wieder als Sponsoren mit von der Partie – unsere Tochterfirma TIBA AUSTRIA feiert sogar ihr 10-jähriges Jubiläum als Sponsor der Veranstaltung. Wir freuen uns auf jeden Fall jetzt schon wieder darauf, mit unseren „Drunter, Drüber & Durch“-Klassikern am Grazathlon vertreten zu sein!
Highlight Nummer 3: Der Bau des UNIT TOWERs in Gleisdorf
Beim Bau des UNIT TOWERS im steirischen Gleisdorf waren zwei Dinge gefragt: eine kurze Bauzeit sowie ein hoher Vorfertigungsgrad. Die Lösung? Ziegelit®-Vollbetonwände aus dem Hause Kirchdorfer Concrete Solutions. Neben den 3.100 Quadratmetern verbauten Ziegelit®-Wänden lieferten wir auch noch 22 Stück Rotop®-Stützen, 18 Fertigteiltreppen sowie 180 Quadratmeter Doppelwände für den Bau des 7-stöckigen Businesskomplexes nahe der Autobahn. TIBA AUSTRIA hat dazu noch Tiefbauprodukte mit einem Gesamtgewicht von 110 Tonnen geliefert, darunter Kanalschächte und Brunnenringe. Der wahre „Rekord“ dieses Bauprojekts war allerdings die Bauzeit: Für ein Geschoss (ca. 530 m²) benötigte das Montageteam sage und schreibe nur 3 Werktage. Schneller baut es sich kaum – eines unserer absoluten „Referenz-Highlights“ 2022!
Highlight Nummer 4: Zwei MOVEBLOC®s ergänzen den Ankerpunkt
Seit diesem Herbst sind zwei unserer MOVEBLOC®s ein fixer Bestandteil des Ankerpunkts, einem der absoluten Top-Lokale in der südlichen Steiermark. Die beiden gebrandeten E-Bike-Ladestationen bieten den vielen Radlern, die hier einen Zwischenstopp am Schottersee einlegen, die Möglichkeit, die Akkus wieder aufzuladen – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Während das E-Bike sicher versperrt nachlädt, können die Gäste eine Pause bei kühlen Getränken und mediterranen Spezialitäten genießen – und selbst E-Scooter-Fahrer können hier Energie tanken. Auch für Radler mit normalen Fahrrädern ist der MOVEBLOC® dank der robusten Stangen zum Aufhängen des Fahrrads eine attraktive Abstelloption direkt vor dem Eingangsbereich des beliebten Lokals. Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir dieses echte Vorzeigeprojekt mit Leo und Manuela Rath, den Betreibern des Ankerpunkts, umsetzen durften.
Highlight Nummer 5: Ausstattung von Lärmschutzwänden mit Photovoltaik-Paneelen
Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit: Die mit dem natureplus®-Gütesiegel ausgezeichneten PHONOBLOC® Holzbeton-Lärmschutzwände werden mit Photovoltaik-Paneelen ausgestattet. Ein dementsprechendes Testprojekt wurde heuer entlang der S1 bei der Anschlussstelle Laxenburg umgesetzt. Dafür haben wir ein eigenes „Y-förmiges Element“ entwickelt, das anstelle des obersten Lärmschutzelements eingesetzt wird und mithilfe einer entsprechend justierbaren Unterkonstruktion können die Paneele dann optimal gegen die Sonne ausgerichtet werden. Auch bestehende Lärmschutzwände können nachgerüstet und mit Photovoltaik-Elementen ausgestattet werden. Der mit dem Produkt erzeugte Solarstrom soll den gesamten Energieaufwand, der durch Herstellung, Transport und Installation entsteht, bereits nach zweijährigem Betrieb egalisieren.
